LUSTIGES TASCHENBUCH Enten - Edition Nr. 12 Phantomias - wie alles begann

Sicher seid ihr schon mächtig gespannt darauf zu erfahren, wie ich mich damals vom notorischen Pechvogel zum Superhelden gemausert habe. Um ehrlich zu sein, ist es mir immer ein bisschen peinlich, wenn die Sprache darauf kommt. Denn eigentlich hatte mein Vetter Gustav die legendäre Villa Rosa in der Lotterie gewonnen, und nur durch Zufall geriet sie in meine Hände. In dieser Villa lebte einst der “echte” Phantomias, und als ich sein Tagebuch und sein Kostüm entdecke, bringt mich das erst auf die Idee, selbst die Laufbahn eines Superhelden einzuschlagen. Also, ich finde, das Schicksal hatte durchaus Recht! Oder könnt ihr euch diesen Glücksgimpel von Gustav als Superhelden vorstellen? Am Anfang meiner Karriere lasse ich mich noch von meinen Gefühlen leiten. Ich möchte es all meinen Widersachern am liebsten so richtig heimzahlen. Allen voran natürlich meinem geizigen Onkel Dagobert, dem ich ein paar Mal ordentlich eins auswische. Selbstredend kommt auch Gustav nicht ungeschoren davon. Doch mittlerweile habe ich bewiesen, dass Phantomias das Gesetz verkörpert und daher kann ich mich mit Fug und Recht den Beschützer Entenhausens nennen, was die nachfolgenden Geschichten zur Genüge beweisen. Ich muss mich nicht nur mit der heimtückischen Hexe Gundel Gaukeley herumschlagen, sondern bekomme es auch noch mit einer Meute sensationsgieriger Journalisten zu tun, die jeden meiner Schritte belauern. Dass meine bisweilen etwas rüden Erziehungsmethoden allmählich fruchten und sogar mein sturer Erbonkel noch lernfähig ist, könnt ihr in der vorletzten Geschichte sehen. Am Ende schließlich erfahren Tick, Trick und Track noch am eigenen Leibe, dass es gar nicht so einfach ist, das Leben eines Superhelden zu führen... Ich für meinen Teil freue mich schon jetzt auf ein baldiges Wiedersehen und wünsche euch gute Unterhaltung mit diesem Buch! Euer Donald-Phantomias

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